Unser kostenloser Workshop richtet sich an Berliner Grundschulen und speziell an die Klassenstufen 4 bis 6. Ziel des Workshops ist es, Schüler:innen digitale Kompetenzen zu vermitteln und sie spielerisch in die Welt des Datenschutzes einzuführen. Dabei werden praxisnahe Fallbeispiele genutzt, um den Kindern den verantwortungsvollen Umgang mit ihren Daten zu vermitteln und ihnen die Bedeutung des Schutzes ihrer Privatsphäre nahezubringen.
Der Workshop findet direkt in der Klasse statt und wird flexibel gestaltet: Je nach Klasse und Bedarf dauert er zwischen 2 und 5 Unterrichtsstunden. Die genaue Dauer wird in Absprache mit der Lehrkraft festgelegt. Interessierte Lehrkräfte können sich ganz unkompliziert per E-Mail für den Workshop anmelden.
Berliner Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit
Leonard Bergmann, Medienpädagoge
Tel.: 030 138 89–125
medienkompetenz@datenschutz-berlin.de
Was sind Daten?
Die Schülerinnen und Schüler erkunden das Konzept der Privatsphäre und lernen, welche Arten von Daten besonders schützenswert sind. Mit Hilfe eines Spiegeleis als anschauliches Beispiel wird erarbeitet, welche Daten als privat gelten und wie diese geschützt werden können.
Welche Rechte habe ich?
Ein zentrales Thema des Workshops ist das Recht am eigenen Bild. Die Schülerinnen und Schüler erfahren, welche Rechte sie im digitalen Raum haben und wie sie diese durchsetzen können. Dieses wichtige Thema wird praxisnah und kindgerecht erklärt.
Personalisierte Werbung
Wie verdienen große Plattformen im Internet eigentlich Geld? Die Schülerinnen und Schüler diskutieren gemeinsam, ob personalisierte Werbung ein Problem darstellt und wie Unternehmen ihre Daten nutzen, um damit Profit zu machen.
Datenschutz und Künstliche Intelligenz
Auch die Gefahren und Herausforderungen von Künstlicher Intelligenz werden im Workshop thematisiert. Anhand von Fallbeispielen erfahren die Kinder, welche Risiken der Einsatz von KI mit sich bringt und wie sie sich dagegen schützen können.